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Eigene Ziele definieren? Mit diesen methodischen Ansätzen geht das!

Wenn Menschen zum Thema befragt werden, werden sie in der Regel bestätigen, dass Zielsetzungen notwendig für den persönlichen Erfolg sind. Dabei wird aber häufig verkannt, dass die Zielfindung eine eigene Schwierigkeit darstellen kann. Nicht immer liegen Ziele deutlich auf der Hand. Wie also kann man methodisch an die Zielfindung herangehen?

 

Das Mehrjahres-Zukunftsszenario

Manche Experten empfehlen die Zielfindung über eine bestimmte Vision. Man sollte sich dazu vorstellen, dass man 3-5 Jahre in der Zeit voraus ist, vom jetzigen Zeitpunkt an gerechnet. In der Vorstellung nimmt man diesen Zeitpunkt in mehreren Jahren jetzt bereits vorweg. Was hätte sich in den 3 oder 5 Jahren persönlich und im professionellen Bereich verändert und ereignet? Über welche Veränderungen wäre man besonders glücklich?

Mit diesem zukunftsorientierten Szenario kann man leicht bestimmen, was in nächster Zeit passieren muss, um die vorgestellten Ergebnisse zu erzielen. Man kann sich also selbst diese Frage stellen, sie niederschreiben und dann das zukünftige Bild der eigenen Entwicklung entwerfen. Diese Methode führt Schritt zu Schritt weiter zur Entwicklung von Zwischenzielen.

Ein weiteres nützliches Werkzeug bei der Schritt für Schritt Entwicklung der Zwischenziele wird mit bestimmten Stichworten charakterisiert. Sie ermöglichen es, die entsprechenden Ziele weiter einzugrenzen.

Nach dieser Methode sollten Ziele unter anderem
spezifisch, messbar, erreichbar und realistisch sein.

Außerdem sollten Sie in Zeitabschnitte eingeteilt werden.

Ebenso sollten die Ziele
positiv ausgedrückt,
genau verstanden,
relevant
und ethisch vertretbar sein.

Schließlich spielt es eine weitere Rolle, dass sie
herausfordernd,
legal,
umweltverträglich, im Einvernehmen mit entscheidenden weiteren Personen
und dokumentiert sind.

Das Niederschreiben von Zielen ist unverzichtbar.

Wie kann man noch konkreter an die Zielfindung heran geben? Wenn man die Mehrjahresmethode anwendet und dann den entsprechenden Zielen die genannten Attribute zuordnet, kann man verschiedene Zwischenziele wie beispielsweise ein jeweigies Jahresziel definieren. Zu den Jahreszielen gesellen sich Quartalsziele. Bei diese Quartalszielen kann es sinnvoll sein, etwa 3-5 Schlüssel-Unterziele festzusetzen. Diese beziehen sich dann wieder auf das Jahresziel. Diese Art der Zielfindung lässt sich auch in Arbeitsteams sehr gut umsetzen. Wenn den Mitarbeitern das Jahresziel kommuniziert wird, können sie selbst eigene Zwischenziele für das Quartal festlegen.

Es sind vor allem die Quartalsziele, die ganz bestimmte Handlungen und Aktionen bestimmen. Diese Handlungen und Aktionen wird man sinnvollerweise noch mal auf 30 Tage herunterbrechen. So kann man dann sogar für jede Woche und jeden Tag bis zu 3 wichtige Ziele festlegen, die unbedingt erreicht werden sollen.

Am Ende entsteht so ein komplettes System aus einem übergeordneten Jahresziel und den verschiedenen Zwischenschritten, um dieses Ziel umzusetzen. Über allem wiederum steht die mehrjährige Vision, die am Ende der gesamten Entwicklung stehen soll. Eine solche Methode der Zielfindung stärkt die eigene Motivation immer wieder über die niedergeschriebenen Ziele. Man verliert außerdem die übergeordneten Aspekte der Ziele niemals aus den Augen.

Es ist für die Arbeit des Gehirns und die eigene Motivation besonders wichtig, dass auch an jedem Tag der Woche mindestens ein kleines Erfolgserlebnis zu verzeichnen ist. Auch deshalb müssen alle Schritte der Ziele unbedingt schriftlich festgehalten werden.

Über den Autor

Alexander Pajtak [paitak] ist der Vermögensprofi für Unternehmer, der die Probleme und Herausforderungen von Unternehmern auf einer persönlichen Ebene versteht. Als dreifacher Unternehmer, Ehemann, Familienvater mit drei Kindern, Sohn, Bruder, Schwiegersohn, Freund, Bekannter und vieles mehr ist er in all seinen Rollen selbst mit den unterschiedlichsten Herausforderungen konfrontiert. Jeden Tag.

Er hat jahrelange Erfahrung darin, Menschen zu helfen, ihre Wünsche mit realistischen Erwartungen in einer sich ständig verändernden Wirtschaftslandschaft in Einklang zu bringen. Man sagt ihm nach, dass er Helfer im Prozess der Angstüberwindung ist und die Kluft zwischen den Wünschen, Zielen und Bedürfnissen seiner Kunden und den harten Fakten der Finanzwelt überbrücken kann!

Er spricht Deutsch, Englisch, Schwäbisch, Direkt, Klar und Tacheles.

Am besten lernen Sie ihn und sein Team bei einem persönlichen Besuch in Ulm kennen, oder Sie vereinbaren ein erstes, kostenloses Strategiegespräch.